Wie erschaffe ich eine starke Organisationskultur?
Veröffentlicht am 22.08.2024 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
Vereinbarkeit von Job und Familie, eine wertschätzende Kommunikation, eine positive Fehlerkultur sowie gemeinsame Werte sind nur einige der Faktoren, die eine ansprechende Unternehmenskultur ausmachen. Auch wenn sie in Stellenanzeigen oftmals gepriesen wird, ist die Realität eine andere. Tatsächlich wird die Organisationskultur in den meisten Unternehmen vernachlässigt - und das, obwohl sie in vielerlei Hinsicht einen grossen Nutzen für Unternehmen bietet.
Unternehmenskultur verbessern und verändern - mit diesen 5 Tipps
Die Unternehmenskultur ist ein für alle Mitarbeiter allgegenwärtiges, lebendiges, aber nicht sichtbares Gefühl. Auch weil sie keine klassische Kennzahl aus der Betriebswirtschaft ist, wird sie oftmals vernachlässigt und das, obwohl sie elementar zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt. Denn die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist entscheidend für ihre Motivation, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Verbundenheit und Loyalität gegenüber dem Unternehmen.
Welche Faktoren eine ansprechende Unternehmenskultur bedingen, und wie Sie diese umsetzen, das erfahren Sie in diesen 5 Tipps:
1. Strukturelle Veränderungen: Strukturelle Veränderungen sind ein guter Anfang, um die Unternehmenskultur zu verbessern. Nicht mehr zeitgemäss sind streng hierarchische Organisationen, die von flachen Hierarchien abgelöst werden.
2. Kommunikation: Die Kommunikation ist in jedem Unternehmen ein grosses Thema. Dabei geht es erst einmal um die Gestaltung der Kommunikation und darum, allen Mitarbeitern Informationen offen und transparent zur Verfügung zu stellen. Das funktioniert zum Beispiel mithilfe eines firmeneigenen Intranets, über Rundschreiben, E-Mails, eine Unternehmenszeitung, über Meetings, Workshops, Seminare und sonstige Veranstaltungen, wodurch Mitarbeiter zum Austausch angeregt werden.
Tools für anonymes Mitarbeiterfeedback ermuntern zu regelmässigem Feedback und erleichtern es auch zurückhaltenden Mitarbeitern, sich mehr in das Geschehen einzubringen. Sogenannte Wissenstools erleichtern es nicht nur neuen Mitarbeitern, sich schnell in das Unternehmen einzugliedern. Wichtige Informationen sind so allen Mitarbeitern zugänglich und können nicht von einem Mitarbeiter zurückgehalten werden, der sich einen Vorteil verschaffen möchte.
Kommunikation muss vor allem wertschätzend und respektvoll sein. Dazu gehört auch eine ansprechende Fehlerkultur, bei der Fehler nicht destruktiv behandelt, sondern als Chance begriffen werden, aus ihnen zu lernen.
3. Angenehme Arbeitsumgebung: Im Mittelpunkt einer angenehmen Arbeitsumgebung stehen der Arbeitsschutz sowie das betriebliche Gesundheitsmanagement. Kostenloses frisches Obst und Wasser, ergonomische Sitzmöbel, höhenverstellbare Schreibtische sowie Fitnessangebote können Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements sein und für eine angenehme Arbeitsumgebung sorgen.
4. Entwicklungsmöglichkeiten: Regelmässige Befragungen der Mitarbeiter helfen Unternehmen, mehr über deren Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren und in ständiger Verbindung zu bleiben. Viele Mitarbeiter wünschen sich nicht nur, gehört zu werden. Sie möchten auch ihr Potenzial ausschöpfen und sich weiter entwickeln, zum Beispiel durch Schulungen, Webinare und sonstige Fortbildungen.
5. Gemeinsame Werte: Kernelement einer ansprechenden und lebendigen Unternehmenskultur sind gemeinsame Werte und klare Richtlinien. Sie müssen kommuniziert und publik gemacht werden, um eine gute Basis für unternehmerischen Erfolg zu sein. Das ist deshalb wichtig, weil Menschen nicht gleich denken und handeln. Insoweit braucht es Schulungen, klare Ansagen und Vorbilder, die die Werte vermitteln und leben.
Eine gute Unternehmenskultur richtet den Fokus auf die Mitarbeiter, die respektiert, wertgeschätzt, auf Augenhöhe angesprochen und in Entscheidungen eingebunden werden. Daraus entstehen nicht nur Verbundenheit, Vertrauen und Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Wertgeschätzte Mitarbeiter entpuppen sich oftmals auch als Quelle der Kreativität und Lösungsorientierung. Anders formuliert: Je besser Ihre Unternehmenskultur ist, umso mehr stärken Sie das Image Ihres Unternehmens.
Die Unternehmenskultur ist ein für alle Mitarbeiter allgegenwärtiges, lebendiges, aber nicht sichtbares Gefühl. Auch weil sie keine klassische Kennzahl aus der Betriebswirtschaft ist, wird sie oftmals vernachlässigt und das, obwohl sie elementar zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt. Denn die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist entscheidend für ihre Motivation, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Verbundenheit und Loyalität gegenüber dem Unternehmen.
Welche Faktoren eine ansprechende Unternehmenskultur bedingen, und wie Sie diese umsetzen, das erfahren Sie in diesen 5 Tipps:
1. Strukturelle Veränderungen: Strukturelle Veränderungen sind ein guter Anfang, um die Unternehmenskultur zu verbessern. Nicht mehr zeitgemäss sind streng hierarchische Organisationen, die von flachen Hierarchien abgelöst werden.
2. Kommunikation: Die Kommunikation ist in jedem Unternehmen ein grosses Thema. Dabei geht es erst einmal um die Gestaltung der Kommunikation und darum, allen Mitarbeitern Informationen offen und transparent zur Verfügung zu stellen. Das funktioniert zum Beispiel mithilfe eines firmeneigenen Intranets, über Rundschreiben, E-Mails, eine Unternehmenszeitung, über Meetings, Workshops, Seminare und sonstige Veranstaltungen, wodurch Mitarbeiter zum Austausch angeregt werden.
Tools für anonymes Mitarbeiterfeedback ermuntern zu regelmässigem Feedback und erleichtern es auch zurückhaltenden Mitarbeitern, sich mehr in das Geschehen einzubringen. Sogenannte Wissenstools erleichtern es nicht nur neuen Mitarbeitern, sich schnell in das Unternehmen einzugliedern. Wichtige Informationen sind so allen Mitarbeitern zugänglich und können nicht von einem Mitarbeiter zurückgehalten werden, der sich einen Vorteil verschaffen möchte.
Kommunikation muss vor allem wertschätzend und respektvoll sein. Dazu gehört auch eine ansprechende Fehlerkultur, bei der Fehler nicht destruktiv behandelt, sondern als Chance begriffen werden, aus ihnen zu lernen.
3. Angenehme Arbeitsumgebung: Im Mittelpunkt einer angenehmen Arbeitsumgebung stehen der Arbeitsschutz sowie das betriebliche Gesundheitsmanagement. Kostenloses frisches Obst und Wasser, ergonomische Sitzmöbel, höhenverstellbare Schreibtische sowie Fitnessangebote können Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements sein und für eine angenehme Arbeitsumgebung sorgen.
4. Entwicklungsmöglichkeiten: Regelmässige Befragungen der Mitarbeiter helfen Unternehmen, mehr über deren Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren und in ständiger Verbindung zu bleiben. Viele Mitarbeiter wünschen sich nicht nur, gehört zu werden. Sie möchten auch ihr Potenzial ausschöpfen und sich weiter entwickeln, zum Beispiel durch Schulungen, Webinare und sonstige Fortbildungen.
5. Gemeinsame Werte: Kernelement einer ansprechenden und lebendigen Unternehmenskultur sind gemeinsame Werte und klare Richtlinien. Sie müssen kommuniziert und publik gemacht werden, um eine gute Basis für unternehmerischen Erfolg zu sein. Das ist deshalb wichtig, weil Menschen nicht gleich denken und handeln. Insoweit braucht es Schulungen, klare Ansagen und Vorbilder, die die Werte vermitteln und leben.
Eine gute Unternehmenskultur richtet den Fokus auf die Mitarbeiter, die respektiert, wertgeschätzt, auf Augenhöhe angesprochen und in Entscheidungen eingebunden werden. Daraus entstehen nicht nur Verbundenheit, Vertrauen und Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Wertgeschätzte Mitarbeiter entpuppen sich oftmals auch als Quelle der Kreativität und Lösungsorientierung. Anders formuliert: Je besser Ihre Unternehmenskultur ist, umso mehr stärken Sie das Image Ihres Unternehmens.