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Glücklich sein im Job? Das geht.

Veröffentlicht am 07.10.2019
Glücklich sein im Job? Das geht.
Wir alle erwarten von unserer Arbeit positive Auswirkungen auf unser Leben. Das Finanzielle gehört natürlich dazu, aber ein hohes Gehalt alleine ist nicht ausreichend, um Befriedigung und Erfüllung zu erlangen. Schuld an der Unzufriedenheit im Beruf sind nicht nur objektive Faktoren im Arbeitsumfeld. Häufig fehlt es den Betroffenen einfach an der richtigen Einstellung. Diese lässt sich bewusst trainieren. Hier erfahren Sie, wie es geht.
Glück kommt nur, wenn Sie es auch erwarten
Wir Menschen sind echte Meister darin, uns selbst etwas einzureden und dann felsenfest an das Ergebnis dieser Überredung zu glauben. Der erste Schritt in Richtung Glück bei der Arbeit besteht also darin, dass Sie sich Ihr eigenes Unglück nicht einreden und eine positive offene Erwartungshaltung einnehmen. Das erfordert ein wenig Übung, ist aber mit etwas Geduld von jedermann zu bewerkstelligen.

Lassen Sie sich von diesem Vorsatz nicht durch alltägliche Widrigkeiten im beruflichen Alltag abhalten. Der Fokus auf Negatives verhindert ja gerade, dass Sie Gefühle von Glück in ihrer realen Umgebung entwickeln. Die richtige Haltung ist allemal wichtiger als ein absolut perfektes Umfeld, dass es in der Realität ohnehin nicht gibt.

Nehmen Sie glückliche Momente wahr
Es gibt sicher einige Arbeitsverhältnisse, die objektiv unerträglich sind und in denen ihn kaum mehr Möglichkeiten als der Jobwechsel bleiben. In der Mehrzahl der Fälle verhält es sich jedoch anders. Die durchaus vorhandenen Momente von Zufriedenheit werden einfach als selbstverständlich abgehakt oder ignoriert, während wir Unstimmigkeiten und negative Emotionen mit leidenschaftlicher Aufmerksamkeit registrieren.

Wagen Sie den Perspektivwechsel. Haben Sie wieder einmal ein Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht, die Erwartungen Ihres Vorgesetzten übertroffen oder sich das Lob und die Anerkennung Ihrer Kollegen verdient? Dann nehmen Sie diese Dinge in gesteigertem Mass zur Kenntnis. Damit haben Sie bereits einen wichtigen Teilerfolg auf dem Weg zu einem glücklicheren beruflichen Alltag erzielt.

Vertrauen Sie Ihren Gefühlen
Machen Sie sich selbst zur obersten Autorität, wenn es darum geht, positive und negative Gefühle im Arbeitsumfeld zu bewerten. Wie jeder Mensch sind sie einer Menge Botschaften im sozialen Umfeld sowie durch die Medien ausgesetzt, die Ihnen Gefühle suggerieren, obwohl diese vielleicht gar nicht zu Ihnen passen.
Lernen Sie, Ihren eigenen Gefühlen wieder zu vertrauen. Nur wenn Sie ein gutes Gespür dafür haben, was Ihnen guttut und was nicht, können Sie sinnvolle Massnahmen ergreifen, um den eigenen Gefühlshaushalt in Ihrem Sinne positiv zu beeinflussen.