Strategie 4: Personalberater- Personalvermittlungen

Die klassische Personalvermittlung ist die ältere Variante der Personalbüros (vgl. Artikel vom 22. August). Dabei geht es um ein Vermittlungsgeschäft, also es wird ein Vermittlungsvertrag zwischen auftraggebender Firma und dem Personalvermittlungsbüro unterschrieben. Das Personalbüro wird beauftragt geeignete Kandidaten zu suchen und auszuwählen. Von den eingegangenen Bewerberdossiers erhält die auftraggebende Firma dann eine Auswahl als Vorschlag für Einstellungsinterviews. Bewerberinnen und Bewerber, die scheinbar zum Profil passen. Die Sortierung und Vorselektion übernimmt also der sogenannte Head Hunter. Für die Auftraggeber bedeutet das eine erhebliche Minderung der Arbeit.

Bei gelungener Vermittlung erhält das Personalbüro von der suchenden Firma eine vorher vereinbarte Provision, ein Arbeitsvertrag wird zwischen Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin und Firma erstellt. Konkret bedeutet das, der Auftraggeber, also das Unternehmen, welches Personal benötigt, zahlt die Vermittlung.

Abhängig von  Ausbildung und Position ist es relevant, welche Art der Personalvermittlung in Frage kommt. In der Produktion sowie oftmals im Handwerk oder einfacheren Büroarbeiten werden oft Temporärbüros eingeschaltet, wenn die Ausbildung und das dazugehörende Aufgabenprofil  höher ist, dann kommt eher eine  Personalvermittlung zum Zug.

Was bedeutet das für die Bewerberinnen und Bewerber? Nehmen Sie Kontakt zu den Personalbüros auf. Derzeit werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Personalbüros arbeiten oft im versteckten Stellenmarkt. Und die verdienen erst dann Geld, wenn Sie anfangen zu arbeiten!