Erfolgsvoraussetzung Engagement: Was bindet Mitarbeiter nachhaltig ans Unternehmen?
Veröffentlicht am 19.12.2024 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
Eine emotionale Bindung ans Unternehmen ist entscheidend, wenn Mitarbeiter langfristig gehalten werden sollen. Erfolgreiche Unternehmen bauen dieses gezielt auf. Sie arbeiten an dem, was das englische "Engagement" bezeichnet. Das steckt hinter dem Ansatz und so nutzen Sie ihn richtig!
Wenn zuletzt auf Konferenzen über nachhaltige Personalarbeit gesprochen wurde, fällt meist ein Begriff: das englische Wort "Engagement". Gemeint ist damit die Verpflichtung und emotionale Verbundenheit, die Mitarbeiter zu ihrem Unternehmen verspüren. Je enger dieser Bezug ist, umso eher bleiben sie dem Unternehmen langfristig treu. Und umso wahrscheinlicher ist es, dass sie motiviert zur Arbeit kommen, sich einbringen und nicht nur Dienst nach Vorschrift machen. So gesehen lohnt sich diese Verbundenheit auch wirtschaftlich für das Unternehmen. Aber wie baut man sie auf?
Was gibt Auskunft über starkes Engagement?
Es gibt Studien, die Engagement messen. In den USA gibt es seit Jahren sogar einen speziellen Index dafür. Um ihn zu erheben, wurden Fragen entwickelt. Mit ihnen wird die Mitarbeiterzufriedenheit geprüft; und das auf verschiedenen Ebenen. Bei der Erhebung werden Beschäftigte gefragt, ob sie im Alltag gut unterstützt werden und die Organisation ihnen die richtigen Arbeitsmittel zur Seite gibt.
Es wird ermittelt, ob Mitarbeiter gelobt werden und ob man wertschätzend kommuniziert. Ausserdem erfragt wird, ob die Mitarbeiter den Eindruck haben, dass ihre persönliche Meinung zählt und ob sie Freunde im Kollegium haben. Eine weitere Ebene bildet die Weiterbildung: Werden Mitarbeiter individuell gefördert? Ist die Arbeit auch mit Persönlichkeitsentwicklung und mentalem Wachstum verbunden? Anhand solcher Fragen wird deutlich, was Engagement stärkt: Ein Umfeld, das gute Arbeit und gutes Leben verbindet, Menschen wertschätzt und die Persönlichkeitsentwicklung unterstützt.
Und wie fördert man die Mitarbeiterbindung?
Die Zielrichtung ist damit klar. Aber wie lässt sich Mitarbeiterbindung fördern, wenn man keine wissenschaftliche Studie schreibt, sondern in einem Unternehmen arbeitet und sie mit konkreten Massnahmen aufbauen will? Tatsächlich ist dies nicht so schwierig, wie viele Fachkräfte denken. Denn die wesentlichen Quellen des Engagements und der Wertschätzung speisen sich nicht aus teuren Massnahmen. Sie haben etwas mit dem persönlichen Umgang im Unternehmen zu tun.
Die betriebliche Kommunikation verändern
Aktives Zuhören ist wichtig. Gerade Führungskräfte sollten nicht nur Anweisungen geben, sondern diese Fähigkeit zu ihrer Stärke machen. Gehen Sie täglich spontan auf einige Mitarbeiter zu. Machen Sie ein persönliches Gespräch auf und hören Sie einfach für rund fünf Minuten, was Ihnen dieser Mensch zu sagen hat. Wenn Sie sich diese leichte Aufgabe zur Gewohnheit machen, verbessert das die Kommunikationskultur nachhaltig. Sie lernen Mitarbeiter persönlich kennen. Und sie können deren Motivation als Ausgangspunkt für eine individuelle Weiterbildung nutzen.
Wenn die Arbeit Chance für persönliche Entwicklungen bietet
Stärken Sie die Persönlichkeitsbildung und die Gesundheit der Menschen. Wenn Sie das Weiterbildungsprogramm und betriebliche Zusatzangebote ganzheitlicher ausrichten, kommen Sie einen wichtigen Schritt weiter. Sie zeigen Mitarbeitern, dass sie im Unternehmen persönlich wachsen können. Viele Betriebe verbinden dafür praktische Bildungsangebote mit einem persönlichen Coaching. Sie veranstalten Zeitmanagement-Kurse oder Seminare zum Umgang mit Stress und verbinden dies mit Elementen für mehr Achtsamkeit im normalen Alltag. Auch Kooperationen mit Fitnessstudios und Benefits durch betriebliche Krankenversicherungsleistungen lohnen sich.
Was gibt Auskunft über starkes Engagement?
Es gibt Studien, die Engagement messen. In den USA gibt es seit Jahren sogar einen speziellen Index dafür. Um ihn zu erheben, wurden Fragen entwickelt. Mit ihnen wird die Mitarbeiterzufriedenheit geprüft; und das auf verschiedenen Ebenen. Bei der Erhebung werden Beschäftigte gefragt, ob sie im Alltag gut unterstützt werden und die Organisation ihnen die richtigen Arbeitsmittel zur Seite gibt.
Es wird ermittelt, ob Mitarbeiter gelobt werden und ob man wertschätzend kommuniziert. Ausserdem erfragt wird, ob die Mitarbeiter den Eindruck haben, dass ihre persönliche Meinung zählt und ob sie Freunde im Kollegium haben. Eine weitere Ebene bildet die Weiterbildung: Werden Mitarbeiter individuell gefördert? Ist die Arbeit auch mit Persönlichkeitsentwicklung und mentalem Wachstum verbunden? Anhand solcher Fragen wird deutlich, was Engagement stärkt: Ein Umfeld, das gute Arbeit und gutes Leben verbindet, Menschen wertschätzt und die Persönlichkeitsentwicklung unterstützt.
Und wie fördert man die Mitarbeiterbindung?
Die Zielrichtung ist damit klar. Aber wie lässt sich Mitarbeiterbindung fördern, wenn man keine wissenschaftliche Studie schreibt, sondern in einem Unternehmen arbeitet und sie mit konkreten Massnahmen aufbauen will? Tatsächlich ist dies nicht so schwierig, wie viele Fachkräfte denken. Denn die wesentlichen Quellen des Engagements und der Wertschätzung speisen sich nicht aus teuren Massnahmen. Sie haben etwas mit dem persönlichen Umgang im Unternehmen zu tun.
Die betriebliche Kommunikation verändern
Aktives Zuhören ist wichtig. Gerade Führungskräfte sollten nicht nur Anweisungen geben, sondern diese Fähigkeit zu ihrer Stärke machen. Gehen Sie täglich spontan auf einige Mitarbeiter zu. Machen Sie ein persönliches Gespräch auf und hören Sie einfach für rund fünf Minuten, was Ihnen dieser Mensch zu sagen hat. Wenn Sie sich diese leichte Aufgabe zur Gewohnheit machen, verbessert das die Kommunikationskultur nachhaltig. Sie lernen Mitarbeiter persönlich kennen. Und sie können deren Motivation als Ausgangspunkt für eine individuelle Weiterbildung nutzen.
Wenn die Arbeit Chance für persönliche Entwicklungen bietet
Stärken Sie die Persönlichkeitsbildung und die Gesundheit der Menschen. Wenn Sie das Weiterbildungsprogramm und betriebliche Zusatzangebote ganzheitlicher ausrichten, kommen Sie einen wichtigen Schritt weiter. Sie zeigen Mitarbeitern, dass sie im Unternehmen persönlich wachsen können. Viele Betriebe verbinden dafür praktische Bildungsangebote mit einem persönlichen Coaching. Sie veranstalten Zeitmanagement-Kurse oder Seminare zum Umgang mit Stress und verbinden dies mit Elementen für mehr Achtsamkeit im normalen Alltag. Auch Kooperationen mit Fitnessstudios und Benefits durch betriebliche Krankenversicherungsleistungen lohnen sich.