Kann künstliche Intelligenz den Mensch aus der Arbeitswelt verdrängen? - zentraljob.ch
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Kann künstliche Intelligenz den Mensch aus der Arbeitswelt verdrängen?

Veröffentlicht am 24.08.2023 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
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Die Digitalisierung und das Internet haben bereits ab den 1990er Jahren einen gravierenden Wandel in der Arbeitswelt eingeleitet. Zunächst waren nur wenige Branchen betroffen. Heute ist die künstliche Intelligenz ein Medium, das für neue Änderungen sorgt. Viele stellen sich die Frage, welche Rolle der Mensch künftig in der Arbeitswelt spielen wird.
AI kann viele Aufgaben des Menschen übernehmen

Die künstliche Intelligenz hat im letzten Jahrzehnt erstaunliche Fortschritte gemacht. Überall begegnen wir künstlichen Medien, die mit uns kommunizieren oder die uns Unterstützung bei der Erfüllung verschiedener Aufgaben anbieten. Dies erleben wir nicht nur im Alltag, sondern auch und der Arbeitswelt. Zunächst war der Einsatz von Robotern und ferngesteuerten Maschinen sehr hilfreich: Die Arbeitskräfte wurden körperlich entlastet. Mittlerweile ist die AI so weit fortgeschritten, dass sie Denkprozesse einleiten kann. Somit sind auch Bereiche von dem Wandel betroffen, die bislang nicht angetastet wurden.

Kaufmännische Berufe, der Handel und die Pflege

Es gibt Bereiche, von denen angenommen wird, dass der Mensch bei der Verrichtung der Tätigkeiten immer eine Rolle spielen wird. Dazu gehören der Handel und das weite Feld der Pflege. Lange arbeiteten diese Branchen analog, doch jetzt gibt es auch hier Veränderungen: In Japan kommen bereits Pflegeroboter zum Einsatz. In den Niederlanden und in Grossbritannien eröffnete ein bekannter Discounter seine ersten Filialen ohne Kasse. Auch der weite kaufmännische Bereich ist betroffen: AI kann rechnen, auswerten und planen, und das viel schneller als der Mensch. Dennoch ist die menschliche Arbeitskraft nicht überflüssig. Die Tätigkeiten werden sich aber verändern.

Offen sein für den Wandel

Wer in der Arbeitswelt bestehen möchte, muss für den Wandel offen sein. Lebenslanges Lernen und die Bereitschaft zum Jobwechsel sind wichtige Voraussetzungen für die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt. Berufe werden nicht mehr benötigt, dafür entstehen neue. Die Arbeitswelt bleibt spannend und interessant. Doch das lebenslange Arbeiten in einem Unternehmen wird es nicht mehr geben. Wer sich auf diese Veränderungen einstellen kann, muss sich um seine berufliche Zukunft keine Gedanken machen.